Gestern war ich 8 Stunden als Fahrer, Tourist, Voyeur, Konsument und Reisebegleitung in Dresden zu Gast. Was ich in der Zeit so zu sehen bekam (die große Demonstration mal ausgenommen) und zeigenswert finde hab ich euch hier mal hochgeladen. Dresden fetzt!
Ein paar Fotos von dem guten alten Koffer auf großer Fahrt. Keine Ahnung von welchem Sperrmüll ich ihn mal heim gebracht habe, aber er war mir ein gutes Gepäckaufbewahrungsdingens und ein gutes Fotomodell. Auf weitere Abenteuer.
Der längste Fußmarsch durch Prag führte uns hinauf zum Kloster Strahov. Dort angekommen hüpfte mein Herz nicht nur vor Freude über die tolle Aussicht, sondern auch vor Erschöpfung. Am Eintritt dann der nächste Schreck, nur 20 Minuten Zeit bis zur Mittagsschliessung. Also nix wie rein um endlich einen Blick in die spektakulären Bibliotheksräume werfen zu können. Nach etwas Schlange stehen, auffälligem Räuspern und einer ungeduldig auf die Uhr schauenden Angestellten konnte ich aber noch rechtzeitig vorm Rauswurf die Kamera und meine Nase in die Räume stecken. Beeindruckend!
Kloster Strahov (Strahovský klášter)
Aussicht vom Kloster
Kloster Strahov (Strahovský klášter)
Ausstellungsstücke im Kloster
Klosterbibliothek
Ausstellungsstücke im Kloster
Deckengestaltung
Klosterbibliothek
Der Rückweg führte uns dann an der Prager Burg vorbei, aber davon vielleicht ein andermal mehr …
Mein Besuch im Letná Park hat eine kleine Vorgeschichte die mit diesem Bild zu tun hat. Es hing in unserer Ferienwohnung über dem Esstisch und zeigt die Moldau und die bekannten Brücken Prags.
Die Moldau und die Brücken Prags.
Als ich es sah wusste ich sofort, dass ich dieses Motiv unbedingt auch fotografieren mag. Gedacht, getan. Dank GoogleMaps hatte ich ziemlich fix herausgefunden, dass die Stelle irgendwo im Letná Park zu finden sein muss. Und siehe da, nach unzähligen Treppenstufen und etwas umschauen wurde ich fündig … direkt vor dem Hanavský Pavilon ist ein romantisches Geländer und dahinter … genau dieser Ausblick. Herrlich!
Die Moldau und die Brücken Prags.
Die Moldau und die Brücken Prags.
Pariser Straße.
Geocaching im Letná Park.
WTF?
Einen Geocache hab ich da oben auch noch finden können. Einzig dass das große Metronom gerade eingerüstet war und mir den Blick in die Pariser Straße hinein versperrte trübte meine Stimmung etwas, aber nicht lang.
Falls mir jemand verraten kann warum rechts und links des Metronoms die ganzen Schuhe über den Leitungen baumelten wäre ich übrigens sehr dankbar. 🙂
Auf unserem Kurzurlaub in Prag durfte selbstverständlich ein Besuch im Prager Zoo nicht fehlen. Mit der Straßenbahn Linie 24 ging es frühmorgens bis zum Bahnhof Holešovice und von dort dann weiter mit der Buslinie 112 bis zum Zoo.
Zu sehen bekamen wir durch das kalte Wetter zwar nur einen Teil der vielen Tiere, aber diejenigen die wir gesehen haben waren den Besuch auf jeden Fall wert.
Richtig beeindruckend muss der Zoo im Sommer sein, wenn die großzügigen Freianlagen wieder von ihren Bewohnern genutzt werden können.
Der Eisbär (Ursus maritimus)
Das Flusspferd (Hippopotamus amphibius)
Der Bartkauz (Strix nebulosa)
Die Schnee-Eule (Bubo scandiacus)
Der Steinbock
Der Schuhschnabel (Balaeniceps rex)
Der Löwe (Panthera leo)
Der Tiger (Panthera tigris)
Die Schlange
Leguan
Der Tiger (Panthera tigris)
Der Gorilla
Der Gorilla
Der Gorilla
Die Riesenschildkröte
Der Schmutzgeier (Neophron percnopterus)
Zwei.
Der Seelöwe
Zurück ging es dann wieder mit dem Bus, aber dann anstatt mit der Strassenbahn, mit der Metro Linie C bis zum Museum am Wenzelsplatz. Aber davon vielleicht ein andermal mehr …