Heute lockte uns Krabat auf seine Mühle nach Schwarzkollm. Zu sehen gab es drinnen und draußen allerhand mystisches und sagenhaftes rund um den zaubernden Sorben. Der Eintritt war/ist überraschender Weise freiwillig und hält sich somit auch für staatlich unterstützte Familien im Rahmen.
Einmal so weit weg von daheim durfte ich heute endlich meinen Fuß über die Schwelle von Strittmatters Laden in Bohsdorf setzen und in den selben Mauern wandeln wie der backende und schreibende Pferdenarr dereinst selbst. Davor gestanden habe ich zwar schon zweimal, aber war heute überrascht was es drinnen und im Hof doch alles zu sehen gibt. Den Backofen, das Guckloch in der Ladentür, das Heringfass, die Entenschnabelwaage, den Taubenschlag und so vieles mehr…sicher nicht alles im Original aber doch so herrlich passend. Die Wände sind gefüllt mit Bildern aus dem Leben von Erwin Strittmatter und seiner Familie. Absolut sehenswert find ich.
Mahlwerk & Co.
Die Mühle von hinten.
Die Reste der versunkenen Kutsche von…keine Ahnung wie die Sage genau geht. 🙂
Mother & Son.
Ein Mühlrad von vielen die sich dort herumtreiben.
Alternative Energie oder Zauberei?
Der Eingang zum Büro.
Die Einfahrt zur Krabat Mühle.
Nebeneingang zur Krabat Mühle.
Der Laubengang des Müllers.
Dem Müller mal ins Gebälk geschaut.
Blick über den Hof.
Aussenansicht vom Wohnhaus des Müllers.
Toreinfahrt zur Mühle.
Aussengelände der Mühle.
Seitenansicht des ganzen Mühlenhofes.
Rinderweide.
Aussenansicht von Strittmatters Laden in Bohsdorf.
Ausser dem herrlichen Wasser und den schrecklichen Bremsen hat der Inselsee in Kaltwasser noch viel mehr für den Naturfreund zu bieten, sofern man die Ruhe und Zeit hat danach zu schauen.
Libelle
Nahrungskette
Libelle
Aussaat
Insektentreff Schafgarbe
Libelle
Die Eidechsen waren bei der Hitze heut einfach zu schnell um sie fotografiert zu bekommen, aber einen kurzen Blick drauf werfen ging schon. Wunderschöne Wesen…
Sommer, Sonne, Sonnenschein…was kann schöner sein, als in der sengenden Mittagshitze mit dem Fahrrad von der Neugasse aus in Richtung Zittau aufzubrechen und das nur um dort dann zwei Radler zu trinken und wieder umzukehren? ….. Ziemlich viel, aber wir haben uns trotzdem dafür entschieden. 😛
80 Kilometer, in Worten „Achtzig“, standen am Ende, nach ca. 6 Stunden, auf dem Tacho und so vom Gefühl her steckten sie auch irgendwo in unseren Hintern.
Alles in allem eine erstklassige Radtour, auch wenn die Zeit fürs Fotografieren etwas knapp war.
Ein paar meiner frühesten Erinnerungen an das „Centrum – Warenhaus“ sind der Kriegsveteran der in seinem Rollstuhl vor dem Warenhaus Lose verkaufte, der Liftboy der fast den halben Fahrstuhl einnahm und die Cafetria in einem der Obergeschosse, in der ich manchmal ein Schälchen Schlagsahne essen durfte. 🙂 Von all dem war natürlich heute nichts mehr zu sehen, aber es war schön mal wieder dran gedacht zu haben. Kennt ihr noch was davon?
Im Curie-Gymnasium war ich leider nie als Schüler, sondern nur ein häufiger Partygast im „Penne-Club“. Ich hab heute, obwohls damals immer recht „dunkel“ war, sogar den Eingang wieder gefunden. 🙂
Nachdem unser Heu noch vor der Regenzeit, sicher und trocken in den Schuppen gekommen ist, blieb seit dem die Frage: „Was anstellen damit?“, denn Kaninchen & Co. gibts ja seit ca. 2 Jahren nicht mehr bei uns. Getreu dem Motto „Jeden Tag ne gute Tat.“ fiel die Wahl auf den Görlitzer Tierpark. Also fix via Facebook beim Tierpark angefragt und gestern günes Licht für die gute Tat bekommen. 🙂 Heute Vormittag nun fuhren wir das Bigpack auf den Wirtschaftshof und morgen findet es schon seinen Weg in die Raufen, da war die Senserei ja doch zu was gut. Natürlich gings danach gleich noch als Gast durch den Tierpark und das eine oder andere Foto kam auch dabei zustande. 😆
Erwähnen muss ich noch, dass die Entdeckerscheune und die vielen begehbaren, bzw. besser einsehbaren Gehege dem Tierpark sehr gut stehen. Ein gelungener Spagat aus tiergerecht und besucherfreundlich. Find ich klasse!
