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Drei aus sechsundreißig goldenen Zweihundertern.

„Nicht wo du die Bäume kennst,wo die Bäume dich kennen, ist deine Heimat.“ – (Aus Sibirien)

Kamera: Olympus AF-1
Film: Kodak Gold 200
Entwickler:
Ort: Görlitzer Nikolaivorstadt
Aufnahmedatum: Januar/Februar 2020

Praktica MTL 3 & Kodak Gold 200.

Den Abschluss meiner kleinen analogen Versuchsreihe macht die Praktica MTL 3 mit zwei 50 und 135 mm Festbrennweiten und dem günstigen Kodak Gold 200.

Die Kamera liegt in der Hand wie aus einem Stück gefeilt und macht mit ihrer mit rotem Stoff ausgekleideten braunen Ledertasche aus jeder Handhabung eine kleine Zeitreise. Selbst der Geruch der aus dieser Tasche aufsteigt wenn man sie öffnet, ist noch der selbe wie zu meinen Kindertagen. Wer mehr über sie erfahren mag kann sich hier belesen, sie ist da ganz wunderbar beschrieben.

Das Fazit? Andere Objektive machen andere Bilder, genauso wie andere Filme. 😉

Das große Fazit aus 5 Rollen Farbfilm, drei verschiedenen Kameras und 7 verschiedenen Objektiven? Es lohnt sich für mich analog zu fotografieren. Es lohnt sich aus mehreren Gründen. Es macht mich bedachter, umsichtiger und ruhiger in meinem Tun. Es hat etwas meditatives für mich und etwas intimes. Es macht meine Fotos nicht hochauflösender oder schärfer, ganz im Gegenteil, aber es macht die Fotografie als Ganzes persönlicher. Damit kann man rational betrachtet wenig anfangen, aber es macht aus einem Hobby ein beruhigendes Hobby…und bringt etwas Ruhe und Gelassenheit in eine oft unruhige und aufreibende Welt.

Die Filme wurden wieder von Pixelnet entwickelt und gescannt.

Zeitreisegrüße.

Vier Kodak Gold 200 Momente.

Trotz und wegen ihrer Unzulänglichkeiten möchte ich euch vier von 36 analogen Aufnahmen zeigen, welche ich mit der Canon AE-1 Program und dem Farbfilm Kodak Gold 200 aufgenommen habe. Verwendet habe ich als Objektiv eine 50mm Festbrennweite und zur Belichtungsmessung die Blendenautomatik der Kamera genutzt (welche scheinbar etwas optimistisch zu messen scheint).

Die Aufnahmen sind, wie noch einige andere mehr, als Test entstanden, um einfach die Kamera kennenzulernen und die Möglichkeiten und Grenzen von Film (eigentlich nur dieses Films) zu entdecken. Die Entscheidung für einen Farbfilm fiel, um eventuelle nachträgliche Fehler in der eigenen Entwicklung ausschließen, da die Entwicklung genormt im Großlabor erfolgt. Die Scans sind so wie Pixelnet sie zur Filmentwicklung mit anbietet und unbearbeitet.

Das Fazit? Film funktioniert. 😉