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Von Tauchritz zum Nordstrand. Zu Fuß.

„Wer ans Ziel kommen will, kann mit der Postkutsche fahren, aber wer richtig reisen will, soll zu Fuß gehen.“

Jean-Jacques Rousseau (Genfer Schriftsteller, Philosoph, Pädagoge, Naturforscher und Komponist)


Was am Brücken-Montag begann, wurde am Sonntag beendet: Die Umrundung des Berzdorfer Sees; zu Fuß natürlich.

Die erste Etappe führte uns am Montag vom Nordstrand, an der Rutschung-P entlang, bis zum Hafen nach Tauchritz. Wir hatten mit Thermoskanne, Päuschen, Gucken und Rätsel raten aller ca. 150 m, ungefähr 6 Stunden für das Stück gebraucht. Die Fotos von der Strecke sind irgendwie nicht so der Brüller geworden (siehe die letzten drei im vorherigen Beitrag und die ersten drei in diesem).

Am Sonntag dann, ging es an die Fortsetzung. Start war der Hafen in Tauchritz und Ziel wieder der Nordstrand. Eine herrliche Bummelei; voller Rätsel, Aussichten und köstlicher Strandbar-Küche. Die Strecke schien kürzer oder wir flotter gewesen zu sein; in knapp 4 Stunden waren über 40 neue „Funde“ auf der Liste, der Film fast voll und wir wieder am Nordstrand. Hossa!

Wie das alles so ungefähr aussah, könnt ihr in der Galerie nochmal mit erleben.

Kamera: Canon SureShotTele + Gelbfilter G2
Film: Ilford HP5 Plus
Entwicklung: Ilfotec DD-X/1+4/9min bei 20°
Scanner: CanoScan 8600F
Ort: Görlitz, Tauchritz, Berzdorfer See
Aufnahmedatum: 08. Oktober 2023

Vom Stadtgraben aufs Dorf und zurück.

„Man erlebt nicht, was man erlebt, sondern wie man es erlebt.“

Wilhelm Raabe (1831 – 1910), Pseudonym Jakob Corvinus, deutscher Erzähler, einer der wichtigsten Vertreter des poetischen Realismus

Kamera: Olympus IS-3000
Film: Müller Foto 400
Entwicklung: via DM Markt
Scanner: CanoScan 8600F
Ort: Rauschwalde, Girbigsdorf
Aufnahmedatum: Juli 2023

Abgehoben.

Manchmal geht es doch recht überraschend zu im Leben…

Zu den Airlebnistagen am Flugplatz Görlitz hätte ich mir nicht träumen lassen, dass ich schon drei Wochen später selbst mit in einem der Flugzeuge sitze, um zum ersten Mal im Leben in Richtung Himmel abzuheben und um mir Görlitz mal von oben anzuschauen.

Aber es kam eben so, dass ich Sonntag Nachmittag, mit zwei Arbeitskolleginnen, 30 € in der Tasche, Tabak und meiner Kamera da stand und wir dann wirklich für 15 Minuten über unser Sin City kreisten.

Was ich neben dem „Airleben“ und Staunen so mit der Kamera festhalten konnte seht ihr hier.

Start und Landung in bewegten und wackeligen Bildern.

Und was wäre ein inoffizieller Tierparkausflug ohne den Versuch einer Fledermausauswilderung? Drum gabs den dann auch noch.