Der längste Fußmarsch durch Prag führte uns hinauf zum Kloster Strahov. Dort angekommen hüpfte mein Herz nicht nur vor Freude über die tolle Aussicht, sondern auch vor Erschöpfung. Am Eintritt dann der nächste Schreck, nur 20 Minuten Zeit bis zur Mittagsschliessung. Also nix wie rein um endlich einen Blick in die spektakulären Bibliotheksräume werfen zu können. Nach etwas Schlange stehen, auffälligem Räuspern und einer ungeduldig auf die Uhr schauenden Angestellten konnte ich aber noch rechtzeitig vorm Rauswurf die Kamera und meine Nase in die Räume stecken. Beeindruckend!
Der Rückweg führte uns dann an der Prager Burg vorbei, aber davon vielleicht ein andermal mehr …