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Von Tauchritz zum Nordstrand. Zu Fuß.

„Wer ans Ziel kommen will, kann mit der Postkutsche fahren, aber wer richtig reisen will, soll zu Fuß gehen.“

Jean-Jacques Rousseau (Genfer Schriftsteller, Philosoph, Pädagoge, Naturforscher und Komponist)


Was am Brücken-Montag begann, wurde am Sonntag beendet: Die Umrundung des Berzdorfer Sees; zu Fuß natürlich.

Die erste Etappe führte uns am Montag vom Nordstrand, an der Rutschung-P entlang, bis zum Hafen nach Tauchritz. Wir hatten mit Thermoskanne, Päuschen, Gucken und Rätsel raten aller ca. 150 m, ungefähr 6 Stunden für das Stück gebraucht. Die Fotos von der Strecke sind irgendwie nicht so der Brüller geworden (siehe die letzten drei im vorherigen Beitrag und die ersten drei in diesem).

Am Sonntag dann, ging es an die Fortsetzung. Start war der Hafen in Tauchritz und Ziel wieder der Nordstrand. Eine herrliche Bummelei; voller Rätsel, Aussichten und köstlicher Strandbar-Küche. Die Strecke schien kürzer oder wir flotter gewesen zu sein; in knapp 4 Stunden waren über 40 neue „Funde“ auf der Liste, der Film fast voll und wir wieder am Nordstrand. Hossa!

Wie das alles so ungefähr aussah, könnt ihr in der Galerie nochmal mit erleben.

Kamera: Canon SureShotTele + Gelbfilter G2
Film: Ilford HP5 Plus
Entwicklung: Ilfotec DD-X/1+4/9min bei 20°
Scanner: CanoScan 8600F
Ort: Görlitz, Tauchritz, Berzdorfer See
Aufnahmedatum: 08. Oktober 2023

Neunmal AgfaPhoto Vista 200.

Den zweiten meiner drei analogen Versuche hatte ich mit der Canon EOS 300 und zwei Rollen AgfaPhoto Vista 200 gestartet.

Das verlockende an der Kamera ist ihr Autofokus und das dadurch fast identische Arbeiten damit, wie ich es von meiner digitalen Canon EOS gewohnt bin. Die Farben des Films werden oft als etwas entsättigter beschrieben, zumindest im direkten Vergleich zum Kodak Gold 200 kann ich das bestätigen und finde es hat was.

Die Aufnahmen wurden alle mit einem 50mm Festbrennweiten Objektiv und im AV Modus, mit einer kleinen Belichtungskorrektur hin zu mehr Licht, aufgenommen. Die Entwicklung und der Scan der Negative wurde wieder von Pixelnet erledigt und ist unbearbeitet.

Das Fazit? Anderer Film sieht anders aus. 🙂