Bevor die Heuzeit beginnt heißt es erstmal Sense dengeln. Wer nicht weiß was es damit auf sich hat kanns hier nachlesen: http://de.wikipedia.org/wiki/Dengeln. Für mich war es dieses Jahr einmal Anlass ein paar Fotos im HDR Stil davon zu machen. Eine willkommene Abwechslung zum recht monotonen klingen von Hammer auf Metall.
Heute Vormittag ging es zu Fuß ein Stück des alten Streckenverlaufs der Görlitzer Kreisbahn entlang um den einen oder anderen Schatz zu suchen (mit Erfolg) und die Gegend mal unter die Lupe zu nehmen (hat sich gelohnt).
Schade, dass ich selbst nie mit der Bahn diese Strecke entlang gefahren bin, alter Eisenbahnromantiker wie ich nunmal bin hätte mir das sicher sehr gefallen. 😉 Weiter als bis zum Verlassen von Ebersbach sind wir zu Fuß auch nicht gekommen, dann waren die Füße müde und wir sind wieder umgekehrt. Den Rest der Strecke bis Königshain müssen wir demnächst nochmal mit dem Fahrrad angehen…
Durch Görlitz gehen ist doch immer wieder schön. Gut dass die Leute früher bisschen mehr Anspruch an Architektur und Fassadengestaltung hatten. Wer von euch weiß wo’s ist? 😉
Auch wenn unsere heutige Schatzsuche nach GC1KNKC nicht von Erfolg gekrönt war, war es doch ein ganz wunderbarer Ausflug. Die „Ludwigsdorfer Runde“ ist auch ganz ohne Geocaching einen Besuch wert und einen nächster Spaziergang auf jeden Fall fällig.
Das Motto der heutigen Geocachingtour hätte durchaus „Immer an der Bahn lang“ lauten können, da alle drei Dosen an ein und der selben Bahnstrecke lagen. Der erste noch ganz harmlos versteckt, die anderen schon anspruchsvoller und für einen Lost Place scheinbar nicht unüblich, sogar etwas halsbrecherisch. Aber alles ging gut, Kinder, Frau und Kamera sind heil wieder heim gekommen. 😉