Heute Morgen ging es nach einer kleinen Irrfahrt vom Rengersdorfer Schloß aus, müden aber freudigen Schrittes auf die Suche nach GC21M10. Unser Weg führte uns durch traumhafte Wiesen und Flure, immer dem GPS Gerät nach, zum verlassenen Mausoleum der Familie v. Roncador. Die Ausstrahlung der Grabstätte, wie sie so verlassen im Nirgendwo steht, hat schon einen ganz eigenen Charme. Leider blieb das Stativ im Auto, so dass die Bilder nicht ohne Rauschen zu knipsen waren, aber ich hoffe doch, dass sich die Charakterzüge des Ortes auch so erahnen lassen.
Scheinbar hat die Regenzeit heute nun endlich ihr vorläufiges Ende gefunden, zumindest kam es mir so sonnig vor wie schon ewig nicht mehr. Halleluja!
Rasenmäher und Kamera raus, ein paar Käfer beim Sex beobachtet, eine Hummel gestalkt, ein Glas Soleier angesetzt und nun euch noch schnell dran teilhaben lassen. 😉
Nach einem Abstecher ins Senckenbergmuseum, zu den Bildern von Axel Gebauer am heutigen Museumstag, ging es nicht auf direktem Weg nach Hause …. sondern über ein paar Umwege. Obwohl das Wetter nicht so der Brüller war, wars doch ganz angenehm und zu fotografieren gabs auch wieder einiges. Am besten war aber die sauber gewaschene Luft in der Nase.
Als wir heute kurz in den Garten gingen, saß doch tatsächlich ein kleiner Nestflüchter auf der Wiese und schrie sich die Seele aus dem Leib. :-/ Seine Eltern tauchten irgendwann auf und lockten ihn mit sich, bleibt nur ihm die Daumen zu drücken.
Zum vierten Angeln in den Klärteichen Biesig war es nun endlich so weit: Die Zwergwelse bissen! 🙂 Eigentliche kein Grund zur Freude wenn man die meisten Angler so über die Zwerge fluchen hört, aber für mich war es ein tolles Erlebnis die kleinen Fressmaschinen endlich mal live zu erleben. Geangelt haben wir mit Tauwürmern auf Grund.